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MS-Kolumne

Frühling, Ostern, Frühjahrsmüdigkeit

Nadines Kolumne

Die Tage werden eindeutig länger, die Vögel lauter, das Licht heller und die Temperaturen steigen – es ist nicht zu übersehen, dass der Frühling vor der Tür steht. Ich liebe alle Jahreszeiten, bis auf den Sommer. Ich finde es vor allem im Frühjahr schön zu sehen, wie alles wieder erwacht und blüht; die ersten Knospen und Blumen sehe ich bereits draußen. Sicherlich stimmen mir alle Eltern von kleinen Kindern zu: Ich freue mich, morgens keine Strumpfhosen, Winteranzüge und sonstige Kleidung mehr anziehen zu müssen. Was wir da an Zeit und Nerven sparen. :-)


Die Wintermonate haben auch ihren gemütlichen Charme – davon hatten wir jetzt aber genug. Allein schon durch das Licht habe ich direkt gute Laune und bin voll motiviert, so viel Zeit wie möglich an der Luft zu verbringen.

 

Fatigue oder Frühjahrsmüdigkeit?
Die Fragen der Fragen. Ich habe gerade gesagt: Ich liebe den Frühling, das Licht und bin voll motiviert den Tag draußen zu verbringen. – Ja das bin ich, aber es klappt nicht immer. Aktuell fühle ich mich sehr müde. Das liegt nicht an den Kindern, sondern an der Frühjahrsmüdigkeit. Seit meiner Jungend merke und kenne ich die Frühjahrsmüdigkeit.

 

Du kennst das sicher auch, wenn du müde bist, können folgende Symptome auftreten:

  • Kopfschmerzen
  • Gereiztheit
  • Kreislaufprobleme
  • Schwindel

 

Hast du dich auch schon mal gefragt, warum wir Menschen so anfällig für Frühjahrsmüdigkeit sind? Tatsächlich leiden circa zwei Drittel der Deutschen darunter.


Stoffwechsel und Kreislauf müssen sich auf die Veränderungen von Licht und Wärme einstellen. Dies benötigt etwas Zeit. Wir wissen heute, dass Licht die Produktion vom Glückshormon Serotonin ankurbelt. Gleichzeitig hemmt die Helligkeit das Schlafhormon Melatonin. Durch die steigenden Temperaturen weitet der Körper seine Blutgefäße. Dies führt dazu, dass der Blutdruck absackt. Hier gerät der Körper einfach etwas durcheinander und es kann bis zu drei Wochen dauern, bis sich alles eingependelt hat.


Die Ernährung kann auch eine Rolle bei Müdigkeit spielen. Wir essen im Winter häufig schwerer. Es wird weniger Obst und Gemüse gegessen, dies kann zu einem kurzfristigen Mangel an Vitaminen und Mineralstoffe führen.


Sollte deine Müdigkeit länger als zwei bis drei Wochen andauern, such einen Arzt auf. Dieser kann mögliche Ursachen für die Erschöpfung eingrenzen und dir vielleicht mit anderen Methoden helfen. Gerade bei MS, solltest du dir Ruhepausen gönnen. Zur Fatigue bei MS findest du weitere Informationen hier.

 

Ansonsten habe ich folgende Tipps für dich:

  • Bewegung an der Luft: Geh spazieren, dies bringt den Kreislauf in Schwung und weckt Kräfte.
  • Sonnenlicht tanken: Kurbelt die Produktion vom Glückshormon Serotonin an.
  • Wechselduschen: Regen den Kreislauf an. Vorsicht: Wenn du unter dem Uhthoff-Phänomen leidest, könnten die MS-Symptome sich verstärken. Lass es dann lieber.
  • Ernährung: Iss leichte Kost; viel Obst und Gemüse.
  • Schlafrhythmus: Steh früh auf und geh früh ins Bett.

 

Nadines Kolumne

Ostern
Ostern ist hier ein kleines Highlight. Die Kinder sind schon super aufgeregt und freuen sich auf den Osterhasen. Wir haben schon fleißig Eier gefärbt und den Garten geschmückt. Wir verbringen unsere Ostertage dieses Jahr im Schwarzwald auf einem Bauernhof. Ich freue mich schon sehr.
Zu Ostern backen wir jedes Jahr Quarkgebäck, super simpel und lecker. Das Rezept teile ich gerne mit dir.

 

Rezept für Quarkgebäck:
Zutaten:

  • 200 g Magerquark
  • 50 g Zucker
  • 50 g Öl
  • 1 Ei
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 300 g Mehl
  • 40 g Milch
  • ½ Pck. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL abgeriebene Zitronenschale
  • 30 g flüssige Butter zum Bestreichen
  • Für das Wälzen:
  • 40 g flüssige Butter
  • 50 g Zucker

 
Zubereitung:

  • Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Alle Zutaten für den Teig vermengen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen.
  • Den Teig einfach ausstechen. Ob du nun Hasenausstecher oder was anders hast, ist egal. Ich nutze meist einen Schmetterlingsausstecher.
  • Den ausgestochenen Teig mit flüssiger Butter bestreichen.
  • Je nach Größe 10-15 Minuten backen.
  • Nun deine fertig gebackenen Teile wieder mit flüssiger Butter bestreichen und in Zucker wälzen.

 

Die Quarkplätzchen schmecken frisch am allerbesten.
 


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